Schweine und n-tv.de

„Teure Nahrung

Schweine bereiten Peking Sorgen“ (n-tv.de am 17.09.2011)

Seid Ihr noch ganz dicht, n-tv? Da klickt man sich am Samstagmorgen, gemütlich einen Kaffee schlürfend, durch die elektrischen Gazetten, denkt an nichts Böses (OK, dass Berlusconi unsere Regierungschefin einen „unpackbaren Hintern“ genannt haben soll, was nicht wörtlich, sondern metaphorisch gemeint ist und anscheinend bedeutet, dass er mit ihr niemals Sex haben will/kann/darf, ist insofern schockierend, als die Vorstellung, dieser Mann könne mit überhaupt jemandem oder etwas Sex haben, einem das bereits genossene Frühstück meterweit ins Wohnzimmer befördert.) Aber dann muss man diese Schlagzeile lesen: „Schweine bereiten Peking Sorgen“, und das Blut gefriert einem augenblicklich in den Adern. Man späht durchs Fenster in den Himmel, ob der sich vielleicht schon von aus östlicher Richtung anfliegenden Bomberstaffeln oder Interkontinentalraketen verdüstert – wieder einmal, schließlich lebt man in Berlin – und atmet, fürs erste, auf, denn dort sind nur ein paar Wolken zu sehen.    Weiterlesen