Vom Krieg und von der Liebe (short version)

Ab 24.09. als Paperback & eBook

Mein neuer Roman ist bald im Handel. (Kaufen Sie ihn!) Die Basics zum Roman und seiner Entstehung (Zur LONG VERSION des Beitrags.):

  • Der Krieg ist ein „frozen conflict“ der extravaganten Sorte.
  • Die Liebe trifft einen schweigsamen Eigenbrötler und eine Widerstandskämpferin.
  • Mein Entwurf erhielt ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds.
  • Als das Manuskript fertig war, löste sich mein bisheriger Verlag auf.
  • Agenturen sagten über das Manuskript Dinge wie: „… sprachlich und dramaturgisch über jeden Zweifel erhaben und zudem mit einem großartigen Humor durchsetzt“ und „… entwickelt einen enormen Sog.“

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Vom Krieg und von der Liebe (long version)

Ab 24. 9. als E-Book und Paperback

Mein neuer Roman ist bald da. (Kaufen Sie ihn!) Schon bei seiner Entstehung erhielt er eine besondere Auszeichnung. Weshalb er trotzdem per „self-publishing“ und nicht in einem Verlag herauskommt? Ich bin Schriftsteller, also erzähle ich’s Ihnen:

Noch bevor mein Debütroman „Familie Fisch macht Urlaub“ in einem kleinen Münchner Verlag erschien, dachte ich über das nächste Projekt nach. Da ich nicht zu den Autoren gehöre, die in einem Jahr drei Romane schreiben, sondern eher umgekehrt, ist das keine unbedeutende Frage. Mehrere Ideen hatte ich vorgemerkt. Ich wählte die Geschichte eines Einzelgängers, der mitten im Krieg berühmt wird und sich verliebt. Der Krieg, um den es geht, ist ein „frozen conflict“ der extravaganten Sorte. Schauplatz ist ein fiktives Land voller Fanatiker, das Setting etwas retro und etwas utopisch, der Ton ebenso satirisch wie ernst. Weiterlesen

Mein neuer Roman erscheint am 24. September

eine Groteske über den Krieg, ein Thriller, eine Liebesgeschichte. Ihr Held ist ein Simplicissimus auf dem Motorroller.
Paperback und eBook erhältlich ab 24. September

„Gestatten Sie?“, fragte er, und als sie nichts als ein weiteres Blinzeln zustande brachte, setzte er sich neben sie auf die feuchte, schwer versehrte Wiese. Er schaute sie eine Weile aufmerksam an, sie sah von seinem Gesicht nur den Ausschnitt, den seine Tauchkapuze offen ließ, wie in einem ovalen Bilderrahmen, der viel zu klein war für das Foto darin. Dann fielen ihr die Augen zu. Ihr Kopf sank auf ihre Arme, die sie um ihre Knie geschlungen hatte, sie kippte schlafend zur Seite, aber nur ein wenig, denn dort saß Salvatore, der sie stützte. So saßen sie, bis Vera irgendwann erwachte, und noch immer war kein Reporter zu sehen.
„Hab ich etwa geschlafen?“
„Ja.“
„Wie lange?“
„Es ist jetzt Nachmittag.“
„Warum bist du hiergeblieben?“
„Du weißt, wer ich bin, oder?“
„Du bist der Irre, dem ganz Bovnik hinterherrennt.“
„Und du hast nicht ein einziges Mal gelächelt.“
„Und das verletzt deinen Stolz.“
„Magst du mit mir einen Ausflug auf meinem Motorroller machen?“
„Wir müssen aber um acht wieder zurück sein.“
„Wir sind um acht wieder zurück.“


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